IFPI-Präsident
Lienbacher als IFPI-Präsident wiedergewählt, Ink Music neues Mitglied
In der letzten IFPI-Generalversammlung wurde Dietmar Lienbacher als Präsident wiedergewählt und Ink Music als neues Verbands-Mitglied aufgenommen.
In der Generalversammlung des Verbands der österreichischen Musikwirtschaft – IFPI Austria wurde Dietmar Lienbacher (Sony Music Austria) am 20.6.2018 als IFPI-Präsident wiedergewählt und wird diese Funktion für die nächsten zwei Jahre ausüben. Cornelius Ballin (Universal Music Austria), Gerhard Fenz (BMS Music Service) und Walter Gröbchen (Monkey Music) wurden als Vorstände für weitere zwei Jahre bestätigt. Franz Pleterski (Warner Music Austria) komplettiert den Vorstand des Verbandes.
Dietmar Lienbacher, Präsident IFPI-Austria: „Beim Thema nachhaltige Standortsicherung für den österreichischen Musikmarkt konnten wir zuletzt zwei Etappenziele erreichen: Die Erhöhung des Anteils österreichischer Musik auf Ö3 auf 18% bis 2021 und der positive Beschluss über die Copyright-Richtlinie im Rechtsausschuss des EU-Parlaments, der den Kreativbranchen gegenüber Internet-Plattformen wie Google, YouTube und Co den Rücken stärken soll. Dieses Thema wird uns auch im Rahmen der österreichischen EU Ratspräsidentschaft im 2. Halbjahr 2018 intensiv beschäftigen.“
Ink Music wird den Verband ab sofort als neues Mitglied verstärken. Das seit 2001 bestehende Unternehmen um Hannes Tschürtz hat aktuell KünstlerInnen wie Garish, Farewell Dear Ghost, Cari Cari, Schmieds Puls oder Yasmo & die Klangkantine unter Vertrag und war auch für die ersten Veröffentlichungen von Bands wie Bilderbuch oder Ja, Panik verantwortlich. Hannes Tschürtz: „Ink Music bringt sich seit jeher stark in verschiedenen Institutionen bei Themen rund um die Entwicklung der heimischen Musikwirtschaft ein. Die letzten 10 Jahre waren dabei voll mit großen Meilensteinen. Wir freuen uns, in einer Runde mit den wichtigsten Mitspielern des Marktes die Visionen für die nächsten Stufen zu verwirklichen.“
Insgesamt gehören dem Verband nun 17 Mitgliedsfirmen an, die mit ihren Umsätzen fast 90 % des österreichischen Musikmarktes repräsentieren.