Ideen sind etwas wert
Geistiges Eigentum ist ein spannendes Thema. Es geht um Kultur und Künstler ebenso wie um Wirtschaft und Arbeitsplätze. Und es ist ein Zukunftsthema. Mehr denn je wird darüber diskutiert – zwischen Lehrern, Schülern und in Familien. Wie entsteht geistiges Eigentum, wie ist es geschützt und welche kulturellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekte hat es? Internet und andere neue Technologien machen dieses Thema immer brisanter.
Musik und Film haben hohe Anziehungskraft für Jugendliche. Am Beispiel dieser beiden Branchen verfolgt „Ideen sind etwas wert“ das Ziel, zu informieren, Neugierde zu wecken, Einblicke in die Praxis zu vermitteln und zu einem besseren Verständnis für den Schutz und den Wert des geistigen Eigentums beizutragen.
Es ist auch eine Unterstützung bei der Berufsorientierung für Jugendliche, die mithilfe des Unterrichtspaketes die Vielfalt der Arbeitsbereiche im Kultursektor kennen lernen können.
In sechs übersichtlichen Kapiteln informiert „Ideen sind etwas wert“ über die Bedeutung der Kreativwirtschaft für Österreich, über die Musik- und Filmproduktion, über Berufe und Ausbildungswege sowie über das Urheberrecht. Auch die wichtigsten Fachbegriffe werden erklärt – von A wie „Album“ bis Z wie „Zurverfügungstellungsrecht“. Zusätzlich gibt es Praxistipps, Präsentationen und Arbeitsblätter.
„Ideen sind etwas wert“ ist ein kostenloses Angebot für Lehrer, die diese Themen behandeln wollen. Die Materialien können in Gegenständen wie Deutsch, Wirtschaftskunde, Informatik, Musik oder auch fächerübergreifend eingesetzt werden und sind für Schüler von der 5. bis zur 13. Schulstufe geeignet.
„Ideen sind etwas wert“ wurde erstmals 2005 für den Einsatz in österreichischen Schulen angeboten. Mit seither 13.000 bestellten Exemplaren ist es das erfolgreichste österreichische Schulprogramm. Das Projekt entstand auf Initiative der österreichischen Musik- und Filmwirtschaft und wird von erfahrenen Pädagogen begleitet.